London 2019 – NFL double feature

2019 waren wie immer die NFL International Series in London. Wir haben Tickets für zwei Spiele an hintereinander folgenden Wochenenden ergattert.

So sind wir über zwei Wochen in London geblieben. Shopping und Sightseeing waren die Beschäftigungen zwischen den zwei Sonntagen.

Folgendes stand am Programm

Windsor Castle, Stonehenge, das Naturmuseum in London, Greenwich und jede Menge Shopping.

Haus am Strand

Da wir ja große Fans von „kaltem“ Meer sind, ist Dänemark eine der Lieblingsferiendestinationen, weil kilometerlanger Sandstrand vorhanden. Und das ganze ohne Menschen. Daher haben wir uns diesmal ein Haus direkt am Meer gemietet mit Ausblick aufs Meer vom Schlafzimmer und natürlich auch von der Terrasse, wo wir die Nachmittage und Abende (finster wird es ja quasi nicht) mit viel Carlsberg Bier verbracht haben. Und wir waren fast jeden Tag an einem Strand spazieren.
Hier unsere Top 3 Strände in Ostjütland:
1. Grenen/Skagen
2. Dokkedal
3. Oster Hurup (unser Hausstrand)

Umrundung des Mariager Fjords und Vikingecenter Fyrkat

Heute sind wir Richtung Süden gefahren und haben den Mariager Fjord umrundet. Dabei sind wir in den Städtchen Mariager, Hobro und Hadsund stehen geblieben. Die Besichtigung der Orte kann man sich eher sparen aber der Fjord ist landschaftlich sehr schön.

In der Nähe von Hobro befindet sich das Vikingecenter Fyrkat, wo man eine nachgebaute Bauernsiedlung sowie die Ringburg Fyrkatburg, welche im Jahr 980 vom Wikingerkönig Harald Blauzahn errichtet wurde, besichtigen kann. Das Museum war nicht groß, aber durchaus sehenswert. Die MitarbeiterInnen waren sehr bemüht und wir haben viele interessante Informationen zum Leben in der Vikingerzeit erzählt bekommen.

Grenen/Skagen

In Grenen, am nördlichsten Spitzerl von Dänemark, treffen die Ostsee und die Nordsee aufeinander. Die mehrstündige Fahrt dorthin hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ein sehr schöner Strand, Bunkeranlagen und das Erlebnis mit einem Fuss in der Ostsee und mit dem anderen in der Nordsee zu stehen.

Am Rückweg haben wir dann noch in dem Städtchen Skagen halt gemacht und sehr gut gegessen.

Aarhus

Nach Ankunft in Kopenhagen haben wir unser Mietauto bekommen und sind gleich weitergefahren zu unserem ersten Ziel: Aarhus.

Dort haben wir uns die Stadt angesehen und einen Kaffee auf der Dachterasse des Kaufhauses in der Fußgängerzone getrunken. Am zweiten Tag haben wir das volle Touristenprogramm gestartet. Zuerst waren wir in Den Gamble By, ein Freilichtmuseum wo historische Stadtteile nachgebaut wurden vom Mittelalter bis in die 1970er Jahre. Danach haben wir das ARoS Aarhus Kunst Museum beischtigt. War sehr interessant und die Sonderausstellungen auch teilweise sehr lustig.

Am nächsten Tag sind wir dann am Weg in unser Ferienhaus in Oster Hurup noch beim Moesgaard Museum stehen geblieben und haben uns dort die älteste erhaltene Moorleiche angeschaut, den Grauballe Mann. Auch die Ausstellung drum herum über die Bewohner der Gegegend von der Steinzeit bis zum Mittelalter war sehr interessant und auch sehr ansprechend präsentiert. Auf jeden Fall sehenswert.

Kopenhagen – ein Wochenendtrip

Wir waren von Freitag bis inklusive Montag in Kopenhagen. Eine wirklich schöne, saubere und interessante Stadt.Freitag direkt von der Arbeit zum Flughafen und ab gings nach Kopenhagen. Vom Flughafen sind wir mit der fahrerlosen U-Bahn in die City gefahren zu unserem Hotel. Das ist gleich am Wasser hinter dem neuen Theater im Botschaftsviertel gelegen. Zwischen Nyhaven und Schloss Amalienborg.Am Samstag haben wir gleich eine Bootsrundfahrt in den Kanälen unternommen. Das war sehr interessant. Danach waren wir noch im Vergnügungspark Tivoli – eine Art Wurstelprater, jedoch mit mehr Gastronomie als Fahrgeschäften. Am Abend waren wir Streetfood Essen am Kai gleich bei unserem Hotel. Dort haben wir auch die Performance Origami gesehen. Eine Frau turnte auf einem Schiffscontainer zu psychodelischer Musik herum. Und das nur einen Steinwurf von der Maersk Zentrale entfernt. Für gratis mit einigen Carlsberg war es ganz okay.Sonntag sind wir mit der U-Bahn an den öffentlichen Strand gefahren. Das Wetter war ausgezeichnet und man hätte sogar schwimmen gehen können. Danach haben wir die Carlsberg Brauerei besichtigt und das eine oder andere Bier verkostet. Danach haben wir noch der Meerjungfrau einen Besuch abgestattet und uns durch die Menschenmenge an Touristen gewühlt.Montag vor dem Heimflug haben wir noch das ziemlich neue Aquarium – Den Blå Planet besucht. Sehr interessant und gut gemacht. Von dort ging’s dann mit der U-Bahn zum Flughafen und zurück nach Wien. Dort war die nächste Überraschung – Stromausfall seit mindestens einem Tag. Inhalt von Kühlschrank und Tiefkühlschrank waren sozusagen dahin.

Tromsø II

Die letzten 1,5 Tage vor unserem Heimflug haben wir wieder in Tromsø verbracht. Wir haben uns die Ishavskatedralen (Eismeerkathedrale) angesehen und sind mit der Seilbahn auf den Storsteinen gefahren. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf die Insel Tromsø, die über zwei Brücken und einem Tunnel unter dem Meer mit dem Festland verbunden ist, und auf die Kvaløy-Insel. Heute sind wir noch ein letztes Mal unserer Lieblingsbeschäftigung Bootfahren nachgegangen und haben eine 5-stündige Bootstour gemacht. Diesmal haben wir nicht nur Seeadler, sondern auch Schweinswale und Delfine gesehen. Außerdem haben wir versucht, den Fisch für die Fischsuppe zu angeln und viele interessante Sachen erzählt bekommen. Ein absolut gelungener Abschluss bei einmal mehr traumhaftem Wetter.

Insgesamt können wir sagen, dass diese Reise zu den Schönsten gehört, die wir in den letzten Jahren gemacht haben. Besonders die Landschaft hat uns sehr beeindruckt. Wir haben tolle Touren gemacht und viel gesehen bei fast durchgehend sonnigem Wetter.

Sommarøy

Die letzten Tage vor unserer Rückreise nach Tromsø wollten wir noch ein paar Tage entspannen, was uns in Sommarøy sehr gut gelungen ist. Wir hatten ein tolles Zimmer in einem sehr schönen Hotel und haben die Tage mit Spaziergängen und am Balkon sitzen verbracht. Wir haben auch eine Wanderung auf den Hausberg gemacht. Was als easy hike beschrieben war, wäre bei uns ein mittelschwerer Klettersteig. Also nix für uns und daher sind wir nach der Hälfte wieder umgekehrt.

Die Spaziergänge an den Stränden haben uns da schon besser gefallen. Sieht ja ein bisschen aus wie in der Karibik mit dem türkisblauen klaren Wasser und dem weißen Sand. Wenn man allerdings die Zehen ins Wasser hält merkt man den Unterschied recht schnell. Das Meer hat hier eine Temperatur von ca. 10 Grad. Da muss man sich auch mit dem Foto machen beeilen,

Kilpisjärvi – One Night in Finnland

Am Weg haben wir auch eine Nacht in Finnland eingelegt. Dort haben wir im Santa Chalet übernachtet. In Kilpisjärvi befindet sich das Dreiländereck Norwegen-Schweden-Finnland. Den Boots-Wander-Ausflug zum Grenzstein haben wir wegen Völkerwanderung ausgelassen und stattdessen eine kurze Wanderung zu einem kleinen See gemacht. Alleine. Ja war lustig, plötzlich ist wieder alles in Euro angeschrieben und auch eine Stunde Zeitverschiebung. Auch die Landschaft war in Finnland/Lappland ganz anderes. Als wir wieder zurück nach Norwegen gekommen sind, waren wir plötzlich wieder in den Bergen und Fjorden unterwegs.

Danach sind wir weitergefahren nach Sommerøy, unserem letzten Ziel vor unserer Heimreise von Tromsø. Hier bleiben wir noch ein paar Tage zum Ausruhen.

Kautokeino

Vom Nordkapp sind wir dann ins Landes-Innere gefahren, damit wir nicht den selben Weg wieder zurück fahren mussten, den wir gekommen sind. Kann man machen, muss man aber definitiv nicht. Nichtsdestotrotz haben wir bisschen was über das Leben der Samis erfahren, einen Ausflug zu einem sagenumwobenen Wasserfall gemacht und eine berühmte Silberschmuck-Werkstätte besucht. Dort war da Gebäude an sich schon ein Kunstwerk. Mit Sichtfenster vom Innenraum an den angrenzenden Hühnerstall und Räume zu unterschiedlichen Themen. Und gekauft wurde da natürlich auch etwas☺. Außerdem haben wir den mitgebrachten Insektenspray ausgiebig verwendet. Sonst war es sehr heiß und eher viel Nichts.