Whale watching, Hang Loose und Beaches

Whale watching war sehr cool. Es handelt sich hierbei um Buckelwale, oft mit Babies. Auf der Tour haben wir viele von ganz nah gesehen. Aber auch vom Strand, Highway oder Zimmer aus kann man immer wieder Wale sehen.

Surfen waren wir auch schon. Na gar nicht mal so unbegabt. Die Instructors haben gsagt we did a good job. Also bitte. Obwohl wieder einmal schwierige Bedingungen, weil viel Wind. Fast so wie beim Surf-Kurs letzten Sommer in Zell am See. Aber hat super Spass gemacht. Wird also sicher nochmal gemacht. Beweis-DVD gibts dann zu Hause zu sehen, wen’s interessiert.

Die letzten Tage haben wir uns auf die Suche nach dem schoensten Strand in West-Maui gemacht. Und haben auch einige schoene gefunden. Leider geht im Moment so ein Wind, dass die Wellen so riesig sind, dass man nicht so gut schwimmen oder schnorcheln gehen kann. Dafuer haben wir heute stundenlang den Profis beim Surfen auf den Riesenwellen zuschauen koennen. Das war wirklich sehr cool!!

Ein paar Tage verbringen wir noch auf Maui und am 18.3. fliegen wir dann weiter auf die naechste Insel Big Island.

Honolulu-Waikiki-Maui

Der Flug von LA nach Honolulu war wieder kurios. Per Ansage wurde uns vor dem Start mitgeteilt, dass wir einen Soldaten der US-Army an Board hatten. Er wurde uns namentlich vorgestellt und das gesamte Flugzeug wurde zum Applaudieren aufgefordert. Und es wurde genau geschaut, wer brav klatscht und wer nicht. Typisch Amerikaner halt. 

Da es uns in Honolulu bzw. Waikiki mit den Riesen-Hotel-Burgen nicht so gefallen hat, sind wir nach 3 Tagen auf die Insel Maui weitergeflogen. Jetzt bleiben wir hier mal fuer knapp 2 Wochen. Wir haben auch schon ein Auto. Tja waehrend andere in NZ mit einem Corolla (wahrscheinlich Stufenheck – hatten wir aber auch in NZ) herumgurken, haben wir einen blitzblauen PT Cruiser bekommen. Sehr cool. Na irgendwo muss ja ein Unterschied sein, oder? 😉

Weiters aeusserst fraglich ist, was die Amerikaner Tag und Nacht mit den Kuebeln voll Eiswuerferl aus der Eismaschine im Hotel (die natuerlich wieder mal genau neben unserem Zimmer war) machen…also uns faellt nix Sinnvolles ein…vielleicht hat ja wer eine Idee.

Heute siedeln wir in ein Appartement um und morgen machen wir dann eine Whale-Watching-Tour. Und wir warten auf Wetterbesserung. Weitere Berichte und Fotos folgen…

LA – und diesmal nicht die U-Bahnstation Landstrasse

Also beginnen wir mal mit dem Flug. Wien-London hinter einem Sandhaus mit TBC. Sehr lecker. Und London-LA war dann noch besser. Das Flugzeug war halb leer, bis auf unsere 5-er Reihe. Neben uns sass ein oesterreichischer 70-jaehriger Lustmolch mit seiner jugendlichen chinesischen Katalogfreundin (oder -tochter?). Pfui. Grabschen, schmusen inklusive. Speibsackerl erforderlich!

Am ersten Tag in LA waren wir in den Universal-Studios. Und es waren echt wenig Leute an dem Tag, so dass wir mit allen Sachen fahren konnten ohne uns auch nur ein Mal anzustellen. Das war genial. Schoene Gruesse von Terminator, Shrek und der Mumie.

Gestern haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Also alles gesehen, was es in LA so zu sehen gibt. Beach, Bel Air, Beverly Hills, Rodeo Drive, Walk of Fame, usw. und natuerlich alle Promi-Villen und alle Arten von teuren Sport- und Luxusautos dies so gibt. Wir haben ja auch Promis gesehen, hat man uns gesagt, aber wir waren schon so fasziniert von den Autos, dass wir Collin Farrell und Jennifer Aniston, die drinnen gesessen sind gar nicht erkannt haben.

Petra hat auch gleich zwei neue Freunde gefunden und muss sich jetzt entscheiden, wer mit ihr heut nach Hawaii fahren soll (Fotos folgen)…

Und hier sind endlich die Fotos.

Abschiedsfeiern

Back home – Neuseeland im Rückspiegel

Gestern sind wir nach rd. 38 Stunden Reisezeit wieder zu Hause angekommen. Wir wären ja gerne noch dort geblieben, aber wir sind auch froh, dass nun das Nomadenleben wieder ein Ende hat.

Zusammenfassend war es unser bisher schönster Urlaub. Unsere Highlights waren:

  1. Waitomo Glowworm Caves
  2. Queenstown – Shotover Jetboat – Bungy
  3. Oamaru Blue Penguins

Hier nochmal die ganze Reise kurz zusammengefasst. Die Reiseplanung haben wir übrigens auch online erledigt: http://www.newzealand.com/travel. Der Travelplanner (gratis) ist wirklich sehr zu empfehlen.

10. April: Ankunft in Aukland – Skytower – Hotel Mercure Aukland

11. April: Fahrt Aukland Paihia (260 km) – Austria Motel

12. April: Paihia – Dune Rider Cape Reinga Tour via 90 Mile Beach – Austria Motel

13. April: Fahrt Paihia Waitomo (470 km) – Golf Stays

14. April: Waitomo – Spellbound Cave Tour – Fahrt Waitomo Rotorua (190 km) – Best Western Braeside Resort

15. April: Fahrt Rotorua Taupo (100 km) – Waimangu Volcanic Valley Ausflug – Ascot Lodge

16. April: Fahrt Taupo Wellington (380 km) – Cable Car, Botanic Gardens – Apollo Lodge

17. April: Faehre auf die Suedinsel (Interislander) – Fahrt Picton Nelson (105 km) – Queen Charlotte Drive – Mid City Motor Lodge

18. April: Fahrt Nelson Kaiteriteri (70 km) – Bay View Hill – Kimi Ora Spa Resort

19. April: Abel Tasman Nationalpark Trip – Kimi Ora Spa Resort

20. April: Fahrt Kaiteriteri Franz Josef (517 km) – Pancake Rocks und Blowholes – Rainforest Retreat

21. April: Franz Josef – Helikopter Tour Fox und Franz Josef Gletscher, Wanderung Franz Josef Gletscher – Rainforest Retreat

22. April: Fahrt Franz Josef Queenstown (402 km) – Shotover Jetboat – Amber Lodge

23. April: Milford Sound Tour – Amber Lodge

24. April: Bungy Kawarau Bridge, Kiwi Birdlife Park (46 km) – Amber Lodge

25. April: Fahrt Queenstown Oamaru (300 km) – Blue Penguin Colony – Alpine Motel

26. April: Fahrt Oamaru Christchurch (252 km) – Colombo in the City Motel

27. April: Trip Akaroa Dolphin & Harbour Cruise (160 km) – Colombo in the City Motel

28. April: Christchurch (10 km) – Antarctic Center – Sudima Airport Hotel

29. April: Abreise

Insgesamt sind wir 3262 km mit dem Mietwagen von Avis gefahren. Das Straßennetz in Neuseeland ist in gutem Zustand. Die Statehighways sind mit unseren Bundesstraßen zu vergleichen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h ist manchmal etwas nervig, aber man sollte sich daran halten, denn es ist viel Polizei auf den Straßen unterwegs.

Wir haben meist in mittelpreisigen Motels übernachtet. Die Nacht hat durchschnittlich 35 Euro pro Person gekostet. Es war nur ein einziger „Einfahrer“ bei den Übernachtungen dabei: Mid City Motor Lodge in Nelson – das kann man wirklich nicht weiterempfehlen. Hier unsere Liste der besten Quatiere:

  1. Kaiteriteri – Kimi Ora Spa Resort (war auch das teuerste, aber das Geld wert)
  2. Rotorua – Best Western Braeside Resort (mit eigenem Whirlpool am Balkon)
  3. Franz Josef – Rainforest Retreat (eigenes Häuschen im Regenwald)

Prinzipiell ist Neuseeland ein Tourismus Land. Es gibt in jedem Kaff sogenannte I-Sites (Touristeninformation) wo man sich über alle Aktivitäten und Unterkünfte informieren kann und die buchen das dann auch gleich für einen. Sehr bequem.

Es war eine wirklich tolle Reise und wir werden uns noch oft an die vielen schönen Erlebnisse und Eindrücke zurückerinnern. Und vielleicht können wir irgendwann wieder Kia Ora in Neuseeland sagen.

Sydney Airport

Weit sind wir bis jetzt nicht gekommen. Wir sind erst in Sydney und haben dort wunderbare 8 (in Worten ACHT) Stunden Aufenthalt. Zuerst dachten wir – hey toll, da kann man sich noch das Aquarium in Sydney anschauen und die Harbour Bridge. Aber es kommt alles anders. Wir duerfen den Transferbereich des Flughafens nicht verlassen – das macht die Sache etwas oede.Wenigstens gibt es hier ein paar Shops und einen gratis Internetzugang. Mit dem haben wir uns gerade die letzten White Stripes Tickets fuer Wien gesichert.

So jetzt muss ich aber Schluss machen und zum Gate hetzen, denn wir haben nur noch 5 Stunden am wunderbaren Sydney – Airport.

Akaroa und Antarctic-Center

Gestern haben wir noch einen Tagestrip von Christchurch aus in das 1,5 Stunden entfernte Akaroa gemacht, wo wir dann eine Delphin-Watching-Tour mit einem Boot gemacht haben. Das Wetter war nicht sehr schoen gestern, also hatten wir auch ziemlich rauhe See. Die Wellen waren bis zu 3 Meter hoch. Das war wie Fliegender Teppich im Prater. Jetzt wissen wir auch sicher, dass wir beide keine Probleme mit Seekrankheit haben (im Gegensatz zu manch anderen auf dem Boot gestern). Auf jeden Fall haben wir jede Menge Delphine gesehen. Dort gibt es eine der seltensten Delphin-Arten, naemlich den Hectors Dolphin. Weiters haben wir wieder Pinguine gesehen und auch Seals.

Heute haben wir uns am Vormittag auf den Weg zum Flughafen gemacht, wo wir das Flughafen-Hotel fuer die letzte Nacht in NZ bezogen haben und das Auto zurueckgegeben haben. Jetzt waren wir gerade im Antarctic-Center (das ist da gleich am Flughafen). Dort sind wir mit einem Amphibien-Fahrzeug gefahren, haben Pinguine gesehen, waren in einem Arctic-Storm und haben viel ueber die Antarktis gelernt. Hier ist ja tatsaechlich das International Antarctic Center von wo aus NZ, USA und Italien ihre Antarktis Expeditionen starten. Ist ja nicht mehr weit von hier. Nur Suedamerika ist noch naeher an der Antarktis.

Tja morgen ganz Frueh verlassen wir NZ in Richtung Heimat. Somit endet unsere Expedition ans andere Ende der Welt. Baba Neuseeland!!