Finger im Po…

Nachdem wir in Belize nach 3 Wochen schon so ziemlich alles geshen hatten, haben wir spontan beschlossen unsere letzten gemeinsamen Tage auf dieser Reise in Cancun in Mexiko zu verbringen. Also mit dem Bus um 5 in der Frueh von San Ignazio nach Belize City (3 Stunden) und von dort weiter nach Chetumal (4 Stunden) nach der mexikanischen Grenze. So war zumindest der Plan. Leider hat der Bus an der Grenze aber nicht auf uns gewartet. Also mussten wir mit dem Taxi weiter. Am Busbahnhof in Chetumal haben wir dann ein Ticket fuer den naechsten Bus nach Cancun gekauft. In den sind wir dann aber nicht eingestiegen, weil wir leider nicht gecheckt haben, dass in Mexiko gerade Sommerzeit ist und somit 1 Stunde Zeitverschiebung zu Belize. Also noch ein Ticket gekauft und diesmal dann auch eingestiegen und nochmal 6 Stunden bis Cancun gefahren. Die Busse in Mexiko sind uebrigens super-luxerioes. Bequemer als im Flugzeug. Im Gegensatz zu den Bussen in Belize, die ausgediente amerikanische Schulbusse sind. .

Die Tage in Cancun haben wir dann im 4-Sterne-Resort verbracht. Das Hotel war wirklich super mit 2 Pools und natuerlich Strand und echt guenstig. Also nix mit Action sondern eher extreme-herumlieging. Und sehr gutes Essen. Ausserdem haben wir die Zeit und die Ressourcen genutzt und die Vorraete fuer die weitere Reise wieder aufgestockt. Das hiess shopping ohne Ende – armer Niki.

Aber wir haben die Tage hier sehr genossen und sind begeistert von Mexiko. Wir werden sicher nochmal herkommen und uns dann auch was vom Land anschauen.

Von der Schweine-Grippe kriegen wir hier eigentlich gar nix mit. Ausser, dass man sich seit 2 Tagen vor dem Essen im Restaurant die Haende desinfiszieren muss. Aber wir verfolgen die allgemeine Panik auf CNN und im Internet und versuchen uns nicht anstecken zu lassen. Weder von der Panik noch von der Swine flu 😉

Morgen in der Frueh fahren wir mit dem Bus wieder zurueck zur Grenze nach Belize. Drueckt uns die Daumen, dass wir dort ohne Probleme wieder einreisen koennen, damit wir uebermorgen unsere weiteren Fluege antreten koennen.

San Ignacio – Maya-und-Hoehlen-Action-Days

Die letzten Tage haben wir in San Ignacio verbracht, welches im Osten von Belize in der Naehe der Grenze zu Guatemala liegt. Die Stadt ist nicht besonders schoen und auch nicht sehr touristisch. Daher auch nicht besonders viel Infrastruktur. Aber es ist gegangen.

Waehrend der 4 Action-Days in San Ignazio haben wir ganz viele ing-Dinge gemacht. Maya-Sightseeing, Maya-Sight-Climbing, Jungle-Hiking, Cave-Canoeing, Cave-Exploring, Cave-Climbing, Cave-Swimming und Extreme-Off-Roading auf dem Weg zu den verschiedenen Sights.

Nach dem Tag unserer Ankunft haben wir gleich den Tages-Trip zur Maya Ausgrabungsstaedte Tikal in Guatemala gemacht. Das war wirklich sehr beeindruckend. Und sehr heiss. Aber wir haben sehr viel ueber die faszinierende Maya-Kultur gelernt. Natuerlich haben wir auch den hoechsten Tempel bestiegen und wurden mit einer super Aussicht belohnt. Witzig war auch die Einreise nach Guatemala. Da steht auf einem handgeschriebenen Flipt-Chart, welche Dinge man nicht von Belize nach Guatemala einfuehren darf. Auf der Liste waren 40 Punkte. An erster Stelle war Reis, dann Bohnen, danach Eier und dann alle moeglichen anderen Obst-, Gemuese- und Fleischsorten und an Stelle 37 dann Waffen. Guatemala hat auch mehr Soldaten als Belize Einwohner.

Am Tag darauf waren wir Cave-Canoeing in Barton Creek. Also mit einerm Kanu in eine Maya-Hoehle gefahren. Fuer die Maya waren Hoehlen die Grenze zur Unterwelt und es wurden in den Hoehlen viele Menschen geopfert. Diese Ueberreste kann man besichtigen. Danach konnten wir im Fluss vor der Hoehle noch baden. Auf dem Weg dorthin sind wir durch die Mennoniten-Gemeinde gefahren. War auch sehr interessant zu sehen, wie die leben. Und durch eine riesige Orangen-Plantage. Eines der Hauptexportartikel von Belize ist naemlich neben Zucker aus Zuckerrohr (irgendwo muss der lecker Rum ja herkommen) Orangensaftkonzentrat.

Am Tag danach haben wir Caracol in Belize besucht. Das ist die groesste Maya-Ausgrabunsstaette in Belize. Und wieder viel ueber Maya gelernt. Mit den Mayas geht’s uns jetzt so aehnlich wie mit den Vulkanen in Hawaii. Wir wissen jetzt ALLES. Also wieder Tempel bestiegen (einer der Tempel ist auch gleichzeitig das hoechste Gebaeude in Belize) und durch den Dschungel gewandert. Danach waren wir noch in so einer kleinen Hoehle und danach bei den Rio on Pools schwimmen. Das hatten wir uns dann auch wirklich verdient!

Und am letzten Tag folgte dann unser persoenliches Highlight. Eigentlich wissen wir gar nicht, wie wir das beschreiben sollen, was wir da gemacht haben, weil das so verrueckt war. Also wenn uns wer vor der Tour gesagt haette, wie das ablaeuft waeren wir wahrscheinlich gar nicht gefahren. Wir wussten eigentlich nur, dass wir Sportschuhe brauchen, die nass werden koennen. Die haben wir dann auch gleich mal gekauft. Und dann gings ab in die ATM-Hoehle. Nach einer 45-minuetigen Wanderung durch den Dschungel und 3 Flussdurchquerungen haben wir dann den Eingang der Hoehle erreicht. Dann Helm auf, Stirnlampe an und ab ins Wasser. Zuerst mussten wir mal in die Hoehle hineinschwimmen und dann ca 3,5 Stunden durch die Hoehle wandern. Das Wasser war mal knoecheltief, meist aber hueft- oder brusttief und den Teil, der ausserhalb des Wassers war mussten wir nur in Socken durchwandern (um die Ausgrabungen nicht zu zerstoeren). Ja und dazwischen mussten wir klettern. Durch Loecher durchzwengen und Waende hinauf. Ja das war sehr aufregend! Aber es hat sich gelohnt. Wir haben viele Tontoepfe aus der Mayazeit und Skelettueberreste von Kindern und Erwachsenen von den verschiedenen Opferungen gesehen.

Aufregend war auch immer die Fahrt mit den Vans zu den verschiedenen Sachen. In Belize und Guatemala sind nur die Hauptstrecken asphaltiert. Der Rest ist Schotterstrasse mit unzaehligen Schlagloechern.

Da wir in 3 Wochen in Belize so ziemlich alles gesehen und gemacht haben, was es so gibt, haben wir spontan beschlossen, nach Mexiko zu fahren. Gestern sind wir dann nach 17 Stunden Busfahrt in Cancun in Mexiko angekommen, wo wir unsere letzte gemeinsame Woche im 4-Sterne-Resort verbringen werden. Danach fahren wir mit dem Bus wieder zurueck nach Belize, um unsere Fluege anzutreten. Aber wir koennen jetzt schon sagen, die anstrengende Busfahrt hat sich gelohnt. Sehr sehr schoen hier!

Placencia und Monkey River

Nach dem doch anstregenden Sailingtrip haben wir in Placencia ein paar Tage verbracht um auszuspannen. Die meiste Zeit waren wir wieder einmal in der Haengematte unter der Palapa am hoteleigenen Strand. In einer schweizer Baeckerei haben wir zufaelligerweise auch ein belegtes Vollkornbrot gegessen (das erste richtige Brot seit einigen Wochen – hmm). Da Placencia aber nicht wirklich was zu bieten hat, haben wir an einem Tag eine Boots-Tour zum Monkey River unternommen. Dabei sind wir Shotover-Jet-maessig durch die Lagune gefetzt und anschliessend den Monkey River flussaufwaerts gefahren. Dabei haben wir unzaehlige verschiedene Vogelarten geshen – der Trip ist naemlich in erster Linie ein Trip fuer Volgelexperten. Wir hatten natuerlich auch gelich einen Vogelfreak mit an Bord. Der hatte nicht einen Fotoapparat mit, sondern eine ganze Fotoausruestung mit Stativ, 3 Kameras und Objektiven so gross, dass mans garnichtmehr halten kann. Er wusste auch gleich obs der rotschwaenzige oder der karibische Fliegenfischer-Vogel ist, was fuer uns ziemlich egal war. Na ein Freak halt. Aber wir haben nicht nur Voegel am Fluss gesehen sondern auch Leguane und Krokodile. Abgerundet wurde die Tour mit einem Spatziergang durch den Dschungel wo der Tourguide Interessantes ueber die Tier- und Pflanzenwelt erzaehl hat und wir auch die beruehmten Bruellaffen (Howlermonkeys) gesehen haben. Auf der Rueckfahrt nach Placencia war auch noch Manatee-Watching (Seeelefanten) am Programm. Gluecklicherweise haben wir auch gleich welche entdeckt.

Nach Placencia gings ab ins Landesinnere nach San Ignacio mit dem Bus mit zweimal Umsteigen und teilweise Steh- dann wieder Sitzplatz in manchmal klimatisierten und manchmal total ueberfuellten Bussen. Das war auch sehr anstregend aber OK.

Raggamuffin

Die letzten Tage in Caye Caulker haben wir mit Schnorcheln, Windsurfen, einer naechtlichen Krokodil-watching Tour und in der Haengematte verbracht. Unsere erste Windsurf-Lesson am Meer hat super Spass gemacht und wir waren auch gar nicht mal so unbegabt. Und ein paar Tips und neue Sachen haben wir auch gelernt.

Dann ging unsere 3-taegige Segel-Tour mit Raggamuffin-Tours von Caye Caulker nach Placencia los. Das heisst mit 14 anderen Reisenden und 3 Crew-Mitgliedern (Captain Ramsey, Charlie und Leon) 3 Tage und 2 Naechte unterwegs. Uebernachtet haben wir in Zelten. In der ersten Nacht auf Rendezvous Caye. Das ist eine ganz kleine private Insel, also ohne Bewohner und daher auch ohne Infrastruktur. Kein Suesswasser, Strom und Klo. Also back to the roots. Und unsere 8 Zelte hatten gerade mal Platz. In der zweiten Nacht haben wir auf Tobacco Caye uebernachtet. Diese Insel hatte dann Strom und Klo und eine Dusche, welche ein Kuebel mit Regenwasser war. Mit unserer Ankunft haben wir die Einwohnerzahl verdoppelt. Und der Buergermeister hat uns beide persoenlich zwei Kokosnuesse gepflueckt und geoeffnet, weil der Kokosnusssaft angeblich gegen Kater hilft.

Den Tag haben wir auf dem Boot verbracht. Mit sonnen, schnorcheln, schwimmen und Musik hoeren. Naemlich Raggamuffin und Raggae. Also wenn man das nicht mag, is bloed. Aber uns hats getaugt. Die Musik hat zur Stimmung gepasst und die Lieder gehen uns auch gar nicht mehr aus dem Kopf.

Und es sind auch einige Pannen passiert. Gleich zu Beginn, sind wir vor der Tankstelle aufgelaufen und mussten von einem anderen Boot herausgezogen werden. Dann wurde irgendwann das Vorsegel gehisst und nach ein paar Minuten hats einen Schnalzer gemacht und das Segel ist gerissen. Tja und am zweiten Tag ist dann der Motor eingegangen bzw. irgendwas mit dem Propeller war nicht in Ordnung. Was ja auch nicht ganz schlimm gewesen waere, wenn nicht am dritten Tag null Wind gegangen waere. Also wir haben schon alle gedacht, dass wir niemals in Placencia ankommen werden. Aber Captain Ramsey und Leon haben es dann doch McGyver-maessig geschafft, den Motor wieder zum Laufen zu bringen.

Ja und am Abend gabs dann den Fisch zu essen, den wir unter tags am Boot gefangen hatten, naemlich Barracuda. Und jede Menge Rum Punsch und Cola Rum, den wir am Lagerfeuer am Strand sitzend getrunken haben. Und wir haben es geschafft, alle Rum-Vorraete, die an Bord waren, zu vernichtet. Leider haben wir am zweiten Abend alle ein bisserl zuviel erwischt. Und wir koennen nur sagen, mit einem Kater und flauem Magen, ist es den ganzen Tag in der Sonne Boot fahren keine gute Idee. Aber wir waren unter den wenigen, die nicht die Fische fuettern mussten.

Ja die Tour war super. Zum groessten Teil nette Leute (Englaender, Australier, Amerikaner, Kanadier und ein Schweizer), eine superlustige Crew und reisen auf einem Segelboot ist wirklich schoen. Aber die 3 Tage waren auch sehr anstrengend und wir waren dann auch froh, wieder an Land zu sein. Und zu duschen und in einem Bett zu schlafen. Und Rum Punsch koennen wir jetzt auch nimma riechen. Aber wir werden noch lange an die Raggamuffin-Tour zurueckdenken.

Wir bleiben jetzt noch ein paar Tage in Placencia, welches an der Kueste im Sueden von Belize liegt und werden dann ins Landesinnere nach San Ignazio weiterfahren.

Go slow

So heissts hier in Caye Caulker. Caye Caulker ist eine der vorgelagerten Inseln etwa 45 Minuten mit dem Wassertaxi von Belize City entfernt. Und hier sind wir nun seit ein paar Tagen. Die Insel hat so 1800 Einwohner und ist zu Fuss der laenge nach in etwa 15 Minuten abgegangen. Es gibt hier 3 „Strassen“ die Front-, Middle- und Backstreet. Wobei hier die Strasse einfach ein Sandweg ist (siehe Foto). Autos gibt es hier keine, das Fortbewegungsmittel hier sind Golfwagerl. Da gibts Polizeigolfwagerl, Transportgolfwagerl und Taxigolfwagerl.  Wie schon im Titel ist hier alles sehr relaxt, easy going und eben slow. Ueberall spielt Reggae-Musik und es gibt Cocktail-Happy Hour (vorzugsweise Rum mit Cola – und der einheimische Rum hier ist wirklich unglaublich gut) fast rund um die Uhr.

Wir verbringen die Tage hier mit Schwimmen, auf dem Dock in der Haengematte herumliegen  und mit verschiedenen Snorkel-Touren.

Waehrend das Schnorcheln in Hawaii mit den vielen bunten Fischis eher Schnorcheln fuer Kinder war, gibts hier das Schnorcheln fuer Erwachsene. Wir haben bisher Haie gesehen, riesige Rochen, Schildkroeten, Baracuda, riesige Zackenbarsche, Lobster und jede Menge anderer groessere und kleinere Fische. Und das meiste, was man tagsueber unter Wasser sieht gibts dann am abend zum essen. Das Essen hier ist uebringens supergut.

Also man kann zusammenfassen: hier kann mans aushalten. Und wir denken, dass wir hier auch nochmal herkommen werden, weil das alles hier kommt unserer Vorstellung vom Urlaubsparadies schon sehr sehr nahe.

Baba Hawaii

Heute haben wir unseren letzten Tag auf Hawaii in Waikiki/Honolulu damit verbracht uns Pearl Harbour anzusehen. Ausserdem haben wir noch bisschen geshoppt und jetzt am Abend haben wir uns eine Hula-Show am Strand angesehen.

Tja unglaublich, aber wahr: das Monat ist um und morgen fliegen wir weiter nach Belize. Wir haben die Zeit auf Hawaii sehr genossen. Besonders hat uns die Abwechslung gefallen.

Auf Maui dreht sich ja alles ausnahmslos um Strand, Meer, Sonne, Palmen und natuerlich ums SURFEN. Maui ist das Hawaii so wie wir uns das zu Hause vorgestellt haben. Und wenn wir meinen es dreht sich alles ums Surfen, dann ist das auch wirklich so! Es gibt eigentlich nur Kleidungsgeschaefte fast aller auf der Welt existierenden Surf-Marken – wir wissen eigentlich gar nicht, wo man auf Maui „normales“ Gewand bekommt oder geschlossene Schuhe. Und alles heisst auch irgendwie mit Surfen: das Bier, die Chips, usw. Surfboards werden transportiert am Auto, zu Fuss, mit dem Skateboard, dem Rad und auch am Moped montiert.

Big Island ist dann eher landschaftlich faszinierend. Die Vulkane, der Regenwald und das schoene Meer, wo es so toll zum Schnorcheln geht. Und die vielen exotischen Fruechte und der Kaffee. Weil auf Big Island wird Kaffee angebaut und angeblich ist der auch ganz besonders toll und speziell.

Kurios in Hawaii sind auch die hawaiianischen Strassen- und Ortsnamen. Da es in hawaiianisch fast keine Konsonanten gibt, sind die Namen hier eine Aneinanderreihung von Vokalen. Fast unmoeglich auszusprechen und ganz unmoeglich zu merken. Als wir im Auto mal das Lied „Where the streets have no name“ gehoert haben, haben wir uns gedacht, in Hawaii muesste es heissen „Where the streets have all the same name“, weil fuer Touristen das eben unmoeglich zu unterscheiden war.

Ausserdem sind uns halt auch einige spezielle Dinge aufgefallen: Wenn irgendwo in weiter Ferne eine Sirene zu hoeren oder ein Blaulicht zu sehen ist, faehrt man hier (oder in ganz Amerika??) mit dem Auto sofort in den Graben und bleibt dort stehen. Und zwar egal, ob 10-spurige Autobahn oder Landstrasse. Haben wir nicht ganz verstanden, den Sinn und Zweck dieser Aktion, aber na gut. Weiters haben oefters so alte Amerikaner Niki salutiert, wenn er mit seiner gruenen Wanderhose unterwegs war. Aber nach dem Marines-Werbespot im Kino und den Army-Recruiting-Bueros im Einkaufszentrum ueberlegt Niki eh schon, ob er nicht auch ehrenvoll der Army beitreten soll 😉

Aber insgesamt hat es uns sehr sehr gut gefallen und wir sind auch bisserl traurig, dass wir weiter muessen. Aber andererseits war 1 Monat auch genug und wir sind schon gespannt, was uns in Belize erwartet.

Ja in diesem Sinne – baba Hawaii!

Und das naechste Mal melden wir uns schon aus Belize.